Abenteuer auf dem Außengelände
Kletterspielplatz
Auf unserem Außengelände findet sich ein abwechslungsreicher Kletterspielplatz! Erbaut aus natürlichen Materialien, fügt er sich zwischen den Bäumen auf dem Außengelände in die vom Krendel und dem Friedeholz geprägte Landschaft ein. Hier können Kinder wippen, klettern, balancieren – und ins für Erwachsene fast unerreichbare Baumhaus klettern. Hier ist laut sein ausdrücklich erwünscht – aber wer die beiden großen Ohrmuscheln entdeckt und von einem Ende des Spielplatzes zum anderen geheime Botschaften austauschen möchte, muss flüsterleise sein. Bitte beachtet, dass die Spielgeräte aus Holz gerade bei schlechtem Wetter rutschig werden können!
Entdeckergarten
Der aus einem Schulgarten entwickelte Entdeckergarten mit seiner Kräuterspirale, dem Bienenhotel und vier Entdeckerstationen wurde nach dem großen Sturm im August 2020, bei dem der angrenzende Verwaltungstrakt des Museums schwer beschädigt wurde, ganz neu bepflanzt und gestaltet. In fünf Hochbeeten wachsen nun verschiedene Blumen- und Gemüsesorten. Eine Blühwiese dient den Wildbienen als willkommene Nahrungsquelle.
Zwei Zierapfelbäume und ein Staudenbeet wurden angelegt, Bänke zum Verweilen wurden aufgestellt, eine davon um die neu gepflanzte Linde. Der Entdeckergarten bietet kleinen wie großen Gästen neben dem Bauerngarten, der Obstwiese mit ihren alten Apfel- und Birnensorten, verschiedenen Beeten und Baumgruppen ein abwechslungsreiches Naturerlebnis.
Kegelbahn im Sommergarten
Die Holzkegelbahn im Sommergarten animiert insbesondere die kleinen Gäste zu fröhlichen Versuchen „Alle Neune“ zu schaffen. Dies ist mit den Holzkugeln gar nicht so leicht. In Zeiten, in denen selbst konventionelle Kegelbahnen immer weiter aussterben, wagen wir einen Blick in die noch weitere Vergangenheit und zeigen, wie Kegeln um das Jahr 1900 herum funktionierte – und wieviel Handarbeit damals vor jedem Wurf von Nöten war.
Tiere im Museum
Lebende Nutztiere machen ein Museum mit einem großen Freigelände erst richtig lebendig. Mehrere Bienenvölker, betreut von einem Berufsimker aus Diepholz, und Hühner vom Geflügelzuchtverein Syke. Während es guter Augen und Ohren bedarf, um die Bienen zu entdecken, sind die Hühner in ihrem großzügigen Gehege im Eingangsbereich des Museums gar nicht zu übersehen. Angeführt von einem Hahn, tummeln sich Jahr für Jahr unterschiedliche Hühnerrassen im Kreismuseum. Bitte beachtet, dass die Tiere von uns genug zu fressen bekommen und durch fremdes Futter krank werden können!